aufwiedersehen / everyday good
ich geh' jetzt hinaus,
die hunde winseln schon,
zwanzig grad,
ewig schade um die zeit,
so schoen warm,
ich bekaempfe den zombie in mir,
ich sollte mich wie der sommer fuehlen,
gefuehle in mir,
bin unterschwellig ueberwaeltigt,
schnell die flasche ausgetrunken,
auf streifzug in den park,
so heiss,
ich geh' jetz hinaus,
die hunde winseln (wiegesagt),
16:14 uhr
17:19 uhr
ich muss nochmals hinaus
der 900.000-quadratmeter-park ist heute stark bevoelkert. ballspielende kinder und die unangeleinte W. versucht gleich nachdem sie ihr geschaeft verrichtet hat kindern und spielwerk hinterherzujagen, nur ein gewagter peinlich aussehender hechtsprung aus meinen nur-noch-halb-vorhandenenen-rauhleder-sneakers in richtung halsband laesst die situation glimplich ausgehen.
ambitionierte-steigerungslaeufe-ausfuehrende-jogger lassen mich alsbald querfeldein im park herumschlurfen (der sonntags stattfindende stadtmarathon laesst die anzahl der laeufer heute gegen 'soweit-das-auge-reicht' klettern). nun ja, der erfahrende hundebesitzer, der genau weiß, dass ihm seine freunde auf vier beinen nicht gehorchen werden wenn gefahr im verzug ist, wird sehr schnell zum freizeitsportler-hassenden einzelgaenger der sich nur allzu gern durch zeckenverseuchte waldstuecke kaempft um dem unvermeidlichen kampf "alles-zermalmendes-gebiss" VS. "sicher-sauteurer-nordic-walking-stock" so lange es geht aus dem wege zu gehen (wortwoertlich).
auch den C. der in diesen tagen zielsicher alles was nur irgendwie nach vierbeinig mit fell drauf und 'leicht anruechig' aussieht zu decken versucht, wird meinerseits geschickt um etwaige objekte der begierde herumgeschifft, was angesichts des guten wetters, des wochenendes und der vielen anderen gutmuetigen menschen, die ihren besten freunden freien lauf lassen wollen, als heute etwas verkomplizierte aufgabe erscheint.
nach gut halber distanz wirft mir dann auch noch die W. ein 'stocki' vor die bereits mueden fuesse, das in etwa so aussieht wie sich der geneigte tolkien-leser vor der jackson'schen verfilmung des 'herrn der ringe' den fuss eines ents vorgestellt haben muss. das ding wiegt in etwa zwei kilo und wird von den rest des 'spaziergangs' (ein wahrlich erstaunlicher wortwitz) froehlich vor mir hergeworfen - nicht ohne dabei die W. beinahe dreimal zu erschlagen (ohne meinerseitige absicht).
oh, wie schoen kann so ein ferientag in der sonne sein: voellig verschwitzt, eingepfercht in einen park, umgeben von wahnsinnigen, die nichtsahnend zu gefahrenquellen mutieren, sobald sie sich auf einen zubewegen (koennen). ich bring die viecher jetzt nachhause, fuelle ihren napf und geh' dann nochmal raus - alleine!
ich muss nochmals hinaus (wiegesagt),
17:59 uhr
die hunde winseln schon,
zwanzig grad,
ewig schade um die zeit,
so schoen warm,
ich bekaempfe den zombie in mir,
ich sollte mich wie der sommer fuehlen,
gefuehle in mir,
bin unterschwellig ueberwaeltigt,
schnell die flasche ausgetrunken,
auf streifzug in den park,
so heiss,
ich geh' jetz hinaus,
die hunde winseln (wiegesagt),
16:14 uhr
17:19 uhr
ich muss nochmals hinaus
der 900.000-quadratmeter-park ist heute stark bevoelkert. ballspielende kinder und die unangeleinte W. versucht gleich nachdem sie ihr geschaeft verrichtet hat kindern und spielwerk hinterherzujagen, nur ein gewagter peinlich aussehender hechtsprung aus meinen nur-noch-halb-vorhandenenen-rauhleder-sneakers in richtung halsband laesst die situation glimplich ausgehen.
ambitionierte-steigerungslaeufe-ausfuehrende-jogger lassen mich alsbald querfeldein im park herumschlurfen (der sonntags stattfindende stadtmarathon laesst die anzahl der laeufer heute gegen 'soweit-das-auge-reicht' klettern). nun ja, der erfahrende hundebesitzer, der genau weiß, dass ihm seine freunde auf vier beinen nicht gehorchen werden wenn gefahr im verzug ist, wird sehr schnell zum freizeitsportler-hassenden einzelgaenger der sich nur allzu gern durch zeckenverseuchte waldstuecke kaempft um dem unvermeidlichen kampf "alles-zermalmendes-gebiss" VS. "sicher-sauteurer-nordic-walking-stock" so lange es geht aus dem wege zu gehen (wortwoertlich).
auch den C. der in diesen tagen zielsicher alles was nur irgendwie nach vierbeinig mit fell drauf und 'leicht anruechig' aussieht zu decken versucht, wird meinerseits geschickt um etwaige objekte der begierde herumgeschifft, was angesichts des guten wetters, des wochenendes und der vielen anderen gutmuetigen menschen, die ihren besten freunden freien lauf lassen wollen, als heute etwas verkomplizierte aufgabe erscheint.
nach gut halber distanz wirft mir dann auch noch die W. ein 'stocki' vor die bereits mueden fuesse, das in etwa so aussieht wie sich der geneigte tolkien-leser vor der jackson'schen verfilmung des 'herrn der ringe' den fuss eines ents vorgestellt haben muss. das ding wiegt in etwa zwei kilo und wird von den rest des 'spaziergangs' (ein wahrlich erstaunlicher wortwitz) froehlich vor mir hergeworfen - nicht ohne dabei die W. beinahe dreimal zu erschlagen (ohne meinerseitige absicht).
oh, wie schoen kann so ein ferientag in der sonne sein: voellig verschwitzt, eingepfercht in einen park, umgeben von wahnsinnigen, die nichtsahnend zu gefahrenquellen mutieren, sobald sie sich auf einen zubewegen (koennen). ich bring die viecher jetzt nachhause, fuelle ihren napf und geh' dann nochmal raus - alleine!
ich muss nochmals hinaus (wiegesagt),
17:59 uhr
malfunctional - 21. April, 18:04
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