3
Okt
2006

ich waehle gruen ...

weil ich der chef davon bin

ein tag im leben des a.

aufstehen
filterkaffee
m. geht auf die uni
mexiko, usa, migration
filterkaffee
mails gelesen
namibia, (post)koloniale grenzen
m. von der uni zurueck
fladenbrot, weichkaese, eistee
wieder in namibia
eingenickt
koffeintablette, eistee
mit dem hund raus, hand in hand mit m.
m. geht schlafen
filterkaffee
verschiedene arten von grenze
flterkaffee
zusammenfassung
chaos
panik
mit der m. auf die uni
pruefung
m. holt mich ab
mit m. durch wien spaziert
kurz gegessen
im gras gesessen
nach hause gefahren
mit dem hund raus
zib geschaut
m. kommt nachhause
nudeln mit tomatensauce zusammengeschustert
herumgebloedelt
koffeinparty
zimmer mit der m. umgeräumt,
sachen (so sachen hald) in mein neues zimmer eingeräumt
müde geworden
wasser getrunken
notebook gestartet
blog geschrieben
musik abgedreht
schlafen (die m. werkt immer noch)

23
Sep
2006

SCHEIN, HEILIG

euer verhalten ist unmoeglich ...
ihr muesst euch aendern ...
ihr geht ruhig weiter ...
ihr wisst es gibt nichts zu sehen ...
ihr folgt den anweisungen ...
ihr hoert uns nicht zu ...
ihr seht nur was ihr sehen wollt ...
ihr seht gut aus ...
genauso wollen wir euch immer haben ...
ihr seid unzufrieden, aber einsichtig ...

IHR SEID VIEL ZU HARMLOS!

17.5.2004

1
Sep
2006

und so soll es sein (so war's erdacht)

Und So Soll Es Sein ...
Darf mensch mit ihrer Anwesenheit rechnen?

 
66.67% (2 votes)
Bin dabei!

 
33.33% (1 vote)
Ja klar, ich nehme auch jemanden mit!

0% (0 votes)
Nein, bin zu alt für sowas bzw. habe eine Ausrede


Total: 100% (3 votes)

Created by malfunctional on 1. September, 13:26.
This poll was closed on 18. September, 00:46.



Party am 9.9.2006


Am 9.September 2006, also schon am nächsten Wochenende, darf wieder einmal in den Hallen des altehrenwürdigen Großtürzinger Basislagers (sprich im Hause B.-K.) ein FEST gefeiert werden.

Anlässe gibt es dabei gleich deren vier:
  • Frl. K.s Umzug in die Bundeshauptstadt Wien.
    Frl. K.s Geburtstag, der schon einmal kräftig vorgefeiert werden darf.
    Das versprochene Fest für die KurskollegInnen zum Dank für zwei außerordentliche Semester.
    Das mittlerweile traditionell ausgiebige Sommerfest der Lebensgemeinschaft B.-K.
Es darf also getrunken, getanzt, getürzt, gequatscht, gespielt und natürlich auch Freunde (auch die vierbeinigen) mitgebracht werden!

Folgendes Programm wird geboten:
  • 24 legale Stunden Musik auf 2 Floors (Freakout & Chillout)
    Spieltisch (Kupfermünzen bereithalten!)
    Wasserpfeifenecke
    Streichelzoo (ehschowissn!)
    Vegetarisches Buffet inkl. traditionellem Partykuchen (Danke Magi!)
    Self-Service-Bar (Bier, Wein, Jim Beam, Stolichnaya, Tequila + Was-zum-mischen)
Einlass ist ab 18 Uhr und wer durstig oder gar hungrig ist, dem soll hiermit gesagt sein, dass Speis und Trank (beides vegetarisch und dennoch kalorienreich!) zahlreich vorzufinden sein werden. Um uns daran aber nicht bereichern zu können, verlangen Herr und Frau des Hauses dafür nur den lächerlichen

Pauschal-All-Inclusive-Beitrag von 5€ (Kampftrinker und Rohfleischfanatiker seien deshalb dazu angehalten, aus Fairnessgründen eigenen Stoff zu besorgen).

Wem es zudem bei uns soooooo gut gefällt, dass er/sie bis Sonntag Nachmittag bei uns bleiben will, darf hiermit zur Kenntnis gebracht werden, dass entsprechend viel Platz zum Schlafen vorhanden ist. Bringt also euren Schlafsack, Decke-Polster-Kombination, Nagelbett oder euer Drei-Mensch-Zelt mit (Das IST ernst gemeint!).

Einfach dem wummernden, flackernden Lichtern in nördlicher Richtung von Linz aus gesehen folgen oder gar anrufen.



In diesem Sinne, bis Samstag!

M + A


PS. Am Vorabend gibt’s das traditionelle Warmup – Anmeldung erbeten!
PPS. … und ihr Schiff!

Und-So-Soll-Es-Sein- (jpg, 83 KB)

30
Aug
2006

sat.1 zeigt's allen!

heute hauptabend laeuft auf SAT.1 die zweite von sechs folgen der realo-dokusoap „WIE DIE WILDEN – DEUTSCHE IM BUSCH“. das sendeformat schickt drei deutsche familien nach indonesien, namibia und togo, und zeigt deren dreiwoechige scheinbare eingewoehnung in das leben der jeweiligen indigenen dorfgemeinschaften:

oder anders ausgedrueckt: deutsche „stammgaeste“ duerfen bei einem „eingeborenenstamm […] mitten im nirgendwo“ ihren „abenteuerurlaub„ verbringen. so formuliert es jedenfalls der SPIEGEL-ONLINE in einer zahnlosen tv-kritik (werte leserschaft darf im angefuegten link jeder-zeit nach zynismus in den zitieren zeilen suchen und wird nicht fuendig werden).

SAT.1 liefert uns jedenfalls diese sicherlich lustig skurillen erlebnisse woechentlich in unsere wohnzimmer. problematisch? ich denke, ja – und das ganze nicht nur wegen der bereits im titel sehr vordergruendig transportierten rassistischen wortwahl. wieder einmal wird afrika bzw. suedostasien (siehe tsunami-berichterstattung 2005) publikumswirksam als rueckstaendig und barbarisch in szene gesetzt. skurille braeuche und lebensgewohnheiten dienen unreflektiert zur unterhaltung der fernsehzuseher, um diese fuer die naechste zigaretten- und kaffeepause zu smalltalkzwecken mit nonsenswissen auszustatten.

klarerweise habe ich die bisher ausgestrahlte folge nicht zu sehen bekommen und werde mir auch die heutige nicht zu gemuete fuehren. bereits der teaser (der mich ja erst ueberhaupt zu diesem text fuehrte) strotzt vor sensationsgeilheit und laesst auf die kaum kritische behandlung des themas „kulturelle differenzen“ schliessen. natuerlich darf hier eingeworfen werden, dass diese auch kaum von einem solchen tv-format zu erwarten sein wird. dennoch darf die ausstrahlung der serie nicht die renaissance einer exotikgeilen sicht des nordens auf den unterentwickelten und hilfsbeduerftigen sueden sein. begriffe wie „wild“, „stamm“ und „eingeborene“ tun aber genau das, und stellen das fremde als suspekt und bemitleidenswert dar. unter anderem auch dann wenn – wie im teaser gesehen – die deutsche mutter in traenen ausbricht weil sie nachts nicht mehr, wie der rest des unbekannt bleibenden dorfes, in der lehmhoehle schlafen kann. sozusagen: soziokultureller gewaltpornographie!

auch das argument der nun vorhandenen aufmerksamkeit gegenueber den indigenen dorfgemeinschaften und deren kultur verbunden mit eventuelle folgenden hilfsleistungen und den absehbaren geldmitteln die durch den tourismus den dortigen menschen zugute kommen werden, darf hier nicht gelten gelassen werden. solch fadenscheinige begruendungen die ein nachleben des westlichen lebensstils implizieren sind laengst ueberholt und dienen laengst zur blossen umsetzung von eigeninteressen in den jeweiligen regionen.

in diesem sinne bleibt mir fuer den moment des ersten schreckschusses nur noch zu sagen, dass die programmverantwortlichen des deutschen privatsenders SAT.1 mit diesem hundertprozentigen qoutenrenner, dasselbe tun sollten wie mit den penibel gesammelten und bei der steuerberatung eingereichten restaurantrechnungen, ihrer vermutlich zahlreichen geschaeftsessen: naemlich, ABSETZEN!

wie waers stattdessen mit einer doku ueber die bis heute nachwirkenden folgen der deutschen kolonialherrschaft in afrika im zu ende gehenden 19. jahrhundert?
greyscale?
<br />
face?
<br />
bot?

soulfood vs. panikattacken

the space that's in between insane and insecure

gegenwaertiges:

Du bist nicht angemeldet.

...

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